Der Bewegungsapparat eines Pferdes – Wissenswertes und Tipps zur Gesunderhaltung

Der Bewegungsapparat eines Pferdes – Wissenswertes und Tipps zur Gesunderhaltung

Der Bewegungsapparat eines Pferdes ist ein komplexes System aus Knochen, Muskeln, Sehnen, Bändern und Gelenken. Er ermöglicht die Fortbewegung und hat einen maßgeblichen Einfluss auf das Wohlbefinden und die Lebensqualität deines Pferdes. Nur mit einem gesunden Bewegungsapparat ist eine schmerzfreie Bewegung möglich. Je besser du als Pferdebesitzer verstehst, wie der Bewegungsapparat deines Pferdes funktioniert, desto gezielter kannst du die Gesunderhaltung fördern und Fehlbelastungen und Erkrankungen des Bewegungsapparats vorbeugen.

Anatomie des Bewegungsapparats – wie ist der Bewegungsapparat aufgebaut?


Der Bewegungsapparat eines Pferdes besteht aus einem aktiven und einem passiven Teil. Beide gemeinsam halten den Pferdekörper zusammen und ermöglichen die Fortbewegung.

Aktiver Teil: Der aktive Teil des Bewegungsapparats setzt sich aus Skelettmuskeln und Sehnen zusammen und ist für die aktive Bewegung zuständig.

Passiver Teil: Der passive Teil des Bewegungsapparats umfasst Skelett und Bänder und sorgt für Stabilität.

Gemeinsam ermöglichen der aktive und der passive Teil des Bewegungsapparats unterschiedliche Funktionen:


1) Fortbewegung: Das Pferd kann sich effizient bewegen und eine Vielzahl an Bewegungen durch die koordinierte Zusammenarbeit von Knochen, Muskeln, Sehnen und Gelenken ausführen


2) Stabilität: Der Bewegungsapparat bietet die Stabilität, die für das Gleichgewicht und die Haltung des Pferdes unerlässlich sind


3) Schutz: Das Skelett des Pferdes schützt lebenswichtige Organe, wie das Herz, die Lunge und das Gehirn


4) Kraftübertragung: Die Muskelkraft wird durch die Sehnen auf die Knochen übertragen und ermöglicht so die Fortbewegung


Um die Funktion des Bewegungsapparats zu verstehen, lohnt sich ein näherer Blick auf die einzelnen Bestandteile:

  • Muskelsystem: Die Muskeln eines Pferdes sind in unterschiedliche Gruppen unterteilt. Für die Bewegung eines Pferdes sind die Skelettmuskeln verantwortlich, in dem sie sich zusammenziehen und entspannen, um die Knochen zu bewegen. Zu den wichtigsten Muskelgruppen gehören die Rückenmuskulatur, die Bauchmuskulatur und die Brustmuskulatur. Insgesamt hat ein Pferd circa 520 verschiedene Muskeln, die durch Sehnenfasern mit Knochen verbunden sind und durch das Nervensystem gesteuert werden. Die Muskelfasern der Muskulatur werden unterschieden in Muskelfasern für ausdauernde Aufgaben und Muskelfasern für Aufgaben, die Kraft erfordern. Kräftige Muskeln sind essenziell für den Bewegungsapparat und stützen und stabilisieren diesen. Zur Gesunderhaltung des Bewegungsapparats bietet sich somit das gezielte Training beider Muskelgruppen an. Achte dabei darauf, die Muskulatur durch eine gezielte Aufwärmphase aufzuwärmen, um die Muskulatur nicht zu überlasten und Verletzungen vorzubeugen.
  • Sehnen und Bänder: Die Begriffe Sehnen und Bänder werden häufig synonym verwendet, unterscheiden sich aber dennoch grundlegend. Bänder verbinden zwei Knochen eines Gelenks und geben ihm dadurch Halt. Sehnen hingegen verbinden einen Knochen mit einem Muskel und ermöglichen somit Bewegungen. Prinzipiell sind Sehnen und Bänder stabil, allerdings können Sehnen, Sehnenfasern und Bänder durch Überlastung oder Verletzungen reißen. Zur Gesunderhaltung der Sehnen und Bänder gilt es die Sehnen zu schonen und die Dehnbarkeit zu trainieren. Dies kannst du erreichen, in dem du dein Pferd auf unterschiedlichen Untergründen (weicher und harter Boden) trainierst. Passe dein Tempo und die Gangart allerdings stets an die Gegebenheiten an und lege bei rutschigen und tiefen Böden Vorsicht an den Tag.
  • Gelenke: Gelenke verbinden zwei oder mehrere Knochen und ermöglichen Bewegungen und bieten gleichzeitig Stabilität. Sie haben essenzielle Aufgaben, wie das Beugen und Strecken von Gliedmaßen. Gelenke sind von Gelenkknorpel und Gelenkflüssigkeit umgeben, die als Stoßdämpfer und Schmiermittel dienen. Eine gute Gelenkfunktion und Gelenkgesundheit ist unerlässlich für einen funktionierenden Bewegungsapparat. Fehlbelastungen und Überbelastungen können zu ernsthaften Krankheiten führen, die das Wohlbefinden und die Bewegungsfreude deines Pferdes einschränken. Besonders Übergewicht ist schädlich für die Gelenke deines Pferdes, da diese durch die zusätzliche Last unnötig gefordert werden.

Faktoren, die den Bewegungsapparat beeinflussen


Die Funktionsfähigkeit und die Gesundheit des Bewegungsapparats deines Pferdes werden durch unterschiedliche Faktoren beeinflusst. Zu diesen zählen Training, Fütterung und genetische Vorbelastung. Ein näherer Blick auf die einzelnen Faktoren gibt einen Eindruck, wie diese den Bewegungsapparat beeinflussen und was das für dich, als Pferdebesitzer, bedeutet.

Training/Bewegung

Die Art und Weise und die Regelmäßigkeit, wie du dein Pferd bewegst und trainierst, beeinflusst den Bewegungsapparat maßgeblich. Nur durch regelmäßiges Training kann der Aufbau einer starken, tragfähigen Muskulatur ermöglicht werden, die sowohl Beweglichkeit als auch Stabilität gewährleistet. Das Training sollte dem Alter, den körperlichen Voraussetzungen und dem Ausbildungsstand deines Pferdes angepasst sein und sinnvolle Abwechslung beinhalten, um Überlastung oder einseitige Belastung zu vermeiden. Außerdem sorgen abwechslungsreiche Trainingseinheiten für mehr Motivation und Spaß für Pferd und Reiter. Du kannst beispielsweise Stangen- und Cavalletti-Arbeit, Bodenarbeit und Ausritte (idealerweise in hügeligem Gelände) in dein Training einbauen, um so auch Losgelassenheit, Konzentration und Koordination deines Pferdes spielerisch zu fördern. Bei deinem Training solltest du stets darauf achten, dass die Bodenverhältnisse deinem Tempo und deiner Gangart entsprechen. Der Reitplatz-/Hallenboden sollte federnd und trittsicher sein, um langfristige Folgeschäden und akute Verletzungen, beispielsweise durch Wegrutschen, zu vermeiden. Beginne dein Training stets mit einer ausreichend langen Schrittphase und Lösungsphase, um den Bewegungsapparat aufzuwärmen. Beachte bitte auch, dass ältere Pferde, die nicht mehr voll im Training stehen, regelmäßig im Schritt bewegt werden müssen, um die Bildung von Gelenkflüssigkeit zu fördern. Außerdem bringt Bewegung den Kreislauf in Schwung und erhält die Beweglichkeit. 

Fütterung deines Pferdes

Das Futter-Management deines Pferdes hat Einfluss auf die Gesundheit des gesamten Organismus und sollte stets sorgfältig betrieben werden. Die Wahl des Pferdefutters beeinflusst unter anderem den Säuren-Basen-Haushalt deines Pferdes, welcher den Stoffwechsel und die Muskel- und Gewebestruktur deines Pferdes beeinflusst. Die artgerechte und bedarfsgerechte Fütterung mit ausreichend Raufutter, welches kontinuierlich, über den Tag verteilt, gefüttert wird, stellt die Grundlage der Fütterung dar. Weder an der Menge noch an der Qualität dürfen hierbei Abstriche gemacht werden. Die Kraftfuttermenge hingegen sollte kritisch betrachtet werden. Übermäßig große Portionen können einen Überschuss an Stärke und Zucker verursachen und zu Übersäuerung des Pferdeorganismus führen. Füttere dein Pferd stets an seine Leistung angepasst und teile das notwendige Kraftfutter auf mehrere kleine Portionen auf. Achte dazu auch darauf, dass dein Pferd durch hochwertiges Mineralfutter ausreichend Mineralstoffe und Vitamine zu sich nimmt, da dies für die Gesundheit des gesamten Organismus, Knochen, Muskeln und Gelenke unerlässlich ist. Halte dabei im Hinterkopf, dass Heu heutzutage häufig nicht ausreichend Nährstoffe enthält und bereits nach einer Lagerung von wenigen Wochen Nährstoffe abbaut. Du kannst den Bedarf an Mineralstoffen, Vitaminen und Spurenelementen deines Pferdes durch hochwertiges Mineralfutter, beispielsweise durch Selenis Magic Mineral, decken und somit langfristigen Gesundheitsschäden durch unentdeckte Mangelerscheinungen vorbeugen. Im Rahmen des Fütterungs-Managements solltest du auch das Gewicht deines Pferdes im Auge behalten. Übergewicht belastet die Gelenke und sollte somit, zur Gesunderhaltung des Bewegungsapparats, vermieden werden. Außerdem erhöht Übergewicht das Risiko für „Wohlstandskrankheiten“, wie Hufrehe, EMS und Cushing und ist somit definitiv nicht nur ein optisches Problem. Hat dein Pferd akute Störungen des Bewegungsapparats, kannst du es gezielt mit Ergänzungsfutter unterstützen. Hierzu sind Produkte empfehlenswert, die Sehnen, Bänder und Gelenke versorgen, wie Selenis Made to Move, oder Produkte, die den Aufbau und die Regeneration der Muskeln verbessern, wie Selenis Muscle Max. Leidet dein Pferd beispielsweise an Arthrose, kannst du durch Wirkstoffe, wie MSM, Glucosamin und Hyaluronsäure die Bildung von Gelenkflüssigkeit fördern und somit die Gelenkgesundheit verbessern.

Genetische Vorbelastung

Unterschiedliche Pferderassen unterscheiden sich im Aufbau ihrer Muskulatur und des Bindegewebes. Dadurch verfügen einigen Rassen über besondere Gangarten, wie Tölt oder Pass bei Islandpferden, oder anatomischen Ausgeprägtheiten, wie der typisch kräftige Hals eines P.R.E., oder eben auch typische Krankheitsbilder. Die Belastbarkeit, Tragfähigkeit und Eignung für spezifische Disziplinen innerhalb des Reitsports unterscheiden sich stark in Abhängigkeit der Anatomie der jeweiligen Pferderassen. Kräftige Kaltblüter verfügen beispielsweise über wesentlich mehr Tragfähigkeit als Vollblüter, die sich durch Ausdauer und Geschwindigkeit auszeichnen. Durch gezieltes Training kann die jeweilige Fitness eines Pferdes zwar verbessert werden, allerdings bleibt die genetische Vorbelastung stets gegeben. Somit wird ein Kaltblüter niemals als Rennpferd eingesetzt werden und ein Islandpferd vermutlich keinen hohen Spring-Parkour überwinden. Damit dein Pferd deinen Ansprüchen gerechnet werden kann und du seinen, solltest du dies bei der Wahl deines Pferdes stets im Kopf halten.

8 nützliche Tipps, um den Bewegungsapparat gesund zu erhalten


Du kannst einiges unternehmen, um die Gesunderhaltung des Bewegungsapparats deines Pferdes zu unterstützen. Folgende Tipps kannst du dafür beachten:


1) Lange Schritt-Phasen: Reite zu Beginn jeder Trainingseinheit mindestens 10, besser 15, Minuten Schritt am langen Zügel, um deinem Pferd die Möglichkeit zu geben, warm zu werden. Dies hilft Sehnen, Bändern, Gelenken und der Muskulatur. Um Überlastung und Ermüdung der Muskulatur zu vermeiden, solltest du auch immer wieder „Verschnauf-Pausen“ im Schritt einlegen.


2) Übergänge reiten: Der Bewegungsapparat wird in den unterschiedlichen Gangarten unterschiedlich beansprucht. Wenn du häufig zwischen den Gangarten wechselst, forderst du dein Pferd auf, im Rücken loszulassen und den Rücken aufzuwölben. Dadurch stärkst du Rücken- und Bauchmuskulatur, sodass dein Pferd das Reitergewicht mit aufgewölbtem Rücken problemlos tragen kann.


3) Rückwärtsrichten: Das Rückwärtsrichten ist eine beliebte „Gehorsamkeitsübung“, die die Beweglichkeit des Beckens und das Aufwölben des Rückens fördert. Wenn du dein Pferd aufforderst rückwärtszutreten, muss es sein Becken kippen, wodurch die Muskeln, die entlang der Wirbelsäule verlaufen, gedehnt werden.


4) Bergauf reiten: Bergauf reiten ist, wie für uns Menschen bergauf laufen, anstrengend für dein Pferd, da es die Hinterhand und die Bauchmuskulatur stark fordert. Dazu wird dein Pferd, ähnlich wie beim Rückwärtsrichten, dazu aufgefordert den Rücken aufzuwölben. Davon können besonders Pferde profitieren, die sich schwer tun im Rücken loszulassen.


5) Cavaletti- und Stangenarbeit: Die Arbeit mit Stangen und Cavalettis gymnastiziert dein Pferd und kräftigt seine Muskulatur. Das Pferd muss deutlich höher abfußen und den Rücken aufwölben. Dazu wird eine hohe Konzentration von Pferd verlangt, wodurch es zum Mitdenken angeregt wird. Viele Pferden haben dazu Spaß an Cavaletti- und Stangenarbeit und empfinden diese als willkommene Abwechslung.


6) Regelmäßiger Hufbeschlag/Hufpflege: Durch die regelmäßige Hufpflege durch einen ausgebildeten und erfahrenen Hufschmied, werden Fehlstellungen vermieden und eine dadurch bedingte Fehlbelastung verhindert.


7) Physiotherapie und Massagen: Physiotherapeutische Behandlungen und Massagen helfen die Muskulatur zu lockern und Blockaden und Fehlhaltungen festzustellen und zu lösen. Eine physiotherapeutische Behandlung hat nicht nur einen sofortigen Effekt auf das Wohlbefinden deines Pferdes, sondern ist auch eine langfristige Investition in die Gesundheit deines Pferdes, da Fehlbelastungen, bspw. durch Schonhaltungen vermieden werden können. So kannst du ernsthafte gesundheitliche Probleme (z.B. Probleme mit der Hufrolle) verhindern, bevor sie entstehen.


8) Gezielte Versorgung mit Nährstoffen, zur Gesunderhaltung der Sehnen, Bänder und Gelenke: Hierzu sind hochwertige Zusatzfutter mit MSM, Hyaluronsäure, Kollagen, Glucosamin und entzündungshemmenden Kräutern, wie Selenis Made to Move, geeignet. Diese können präventiv eingesetzt werden oder auch zu Verbesserung bereits existierender Probleme, wie Sehnenverletzungen oder Arthrose und unterstützend zur Therapie gefüttert werden.

Tipp 1: Schritt reiten
Tipp 2: Übergänge reiten
Tipp 3: Rückwärts richten
Tipp 4: Reite bergauf
Tipp 5: Arbeit mit Stangen und Cavaletti
Tipp 6: Regelmäßiger Hufbeschlag
Tipp 7: Physiotherapie und Massagen
Tipp 8: Gezielte Fütterung

Häufige Erkrankungen des Bewegungsapparats


Alters- oder verletzungsbedingt leiden die meisten Pferde im Laufe ihres Lebens an Problemen mit dem Bewegungsapparat. Akute Verletzungen oder degenerative Veränderungen können Schmerzen verursachen und/oder Entzündungen hervorrufen. Die meisten Erkrankungen des Bewegungsapparats zeigt dein Pferd durch Lahmheit oder ein unregelmäßiges Gangbild an. Um eine eindeutige Diagnose zu erstellen und die entsprechende Therapie einzuleiten, ist der Gang zum Tierarzt meist unumgänglich. Zu den häufigsten Erkrankungen des Bewegungsapparats zählen:

  • Arthrose: Arthrose ist eine degenerative Gelenkerkrankung, unter der häufig ältere Pferde leiden, und welche die Lebensqualität der betroffenen Pferde erheblich beeinträchtigen kann. Es handelt sich um eine chronische Erkrankung, die durch den Abbau von Gelenkknorpel und Veränderungen am Knochen gekennzeichnet ist. Diese Degenration führt zu Schmerzen, Entzündungen und Bewegungseinschränkung. Sie kann leider nicht geheilt werden, allerdings kann die Symptomatik durch gezieltes Zufüttern und somit gezielter Versorgung der Gelenke und des Knorpes deutlich verbessert werden. Wichtige Nährstoffe für Pferde mit Arthrose sind beispielsweise Kollagen, Glucosamin, Hyaluronsäure und MSM. Auch entzündungshemmende Kräuter können schmerzlindernd wirken.
  • Spat: Spat ist eine Form von Arthrose, bei der ein oder beide Sprunggelenke betroffen sind. Es handelt sich um eine chronische Erkrankung, bei der es zu einer knöchernen Veränderung der Sprunggelenke kommt. Spat zeigt sich häufig durch Lahmheit und ein dickes, heißes Sprunggelenk. Übermäßige Belastung, vor allem in jungen Jahren, Verletzungen und Übergewicht können Spat verursachen. Auch ein unausgeglichenes Calcium-Phosphor-Verhältnis im Futter kann die Bildung von Spat begünstigen. Nimmt dein Pferd durch sein Futter große Mengen Phosphor und verhältnismäßig kleine Mengen Calcium auf, wird der Knochen nicht ausreichend mineralisiert. Achte daher bei der Wahl des Futters deines Pferdes stets auf ein Calcium-Phosphor-Verhältnis von ca. 2:1.
  • Hufrollenentzündung/Hufrollensyndrom: Die Hufrolle eines Pferdes besteht aus dem Strahlbein, der tiefen Beugesehne und dem Hufrollenschleimbeutel. Entzünden sich einer oder mehrerer dieser Bereiche, spricht man von einer Hufrollenentzündung. Anzeichen hierfür können flache, kurze Bewegungen, Schonhaltung oder ein stockender Gang sein. Mögliche Ursachen für eine Hufrollenentzündung können anatomische Anomalien, Überlastung, genetische Veranlagung oder fehlende Hufpflege sein. Das Hufrollensyndrom hat gute Heilungschancen und es sollten bei der Therapie nicht nur die Symptome behandelt, sondern auch die Ursachen beseitigt werden, zum Beispiel durch einen therapeutischen Hufbeschlag oder der Fütterung entzündungshemmender Ergänzungsfuttermittel.
  • Sehnenverletzungen/Sehnenschäden: Sehnenverletzungen gehören zu den häufigsten und ernsthaftesten Problemen im Bewegungsapparat eines Pferdes. Sehnen verbinden Knochen mit Muskeln und spielen somit eine entscheidende Rolle bei der Funktionsfähigkeit des Bewegungsapparats. Sehnenverletzung entstehen, wenn eine Sehne überdehnt, gezerrt oder gerissen wurde. Diese Verletzungen können akut durch ein plötzliches Trauma oder andauernde Überlastung entstehen. 

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